Freitag, 27. April 2018

Dancing through the trafficlights

Augen geschlossen, ich spuere die Stadt auf der Haut.
Autoabgase und Menschengeschnatter, das die Luft erfuellt.
Gespraechsfetzen, die durchmischt und miteinander verwoben
einen neuen Sinn ergeben.

Ich moechte mich dem Rausch der Stadt ergeben,
mich hingeben und mit jedem Atemzug
das Hier und Jetzt erleben.

Spueren, wahrnehmen,
lauschen.

Irgendwo lacht ein Kind,
es springt froehlich hinter Stadttauben her,
sein Gekicher ist ansteckend.

Eine alte Frau bleibt stehen,
verharrt einen Moment in der
Froehlichkeit des Kindes.
Vielleicht erinnert sie sich
an ihre eigenen Kinder,
ehe sie gross und selbststaendig waren.

Der Trubel des Nachmittags zieht mich
in seinen Bann,
ich moechte mich darin verlieren,
eins mit ihm sein und doch
beobachten.

Menschen, Gefuehle,
Emotionen.

Die Sonne wirft ihre Schatten
auf Haeuser und Autos,
ich lasse meinen Geist mit ihren
Strahlen fliegen.

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