Sterne, geregnet aus abermillionen Wolken in diesem Frühjahr säumen den Weg unter den Schutz der Laube. Dampfig steigt Regendunst aus der Wiese, Würmer tummeln sich emsig, häufen Erdmassen auf Grashalme. Matsch drückt sich in Hundepfoten, nassnasig schnuppern Vierbeiner an einer Schnecke - blitzlangsam zieht sie ihre Fühler ein, schrumpft zu einem Häuflein Rostrot zusammen.
Die Windböen duften frisch nach Winter, Meeresrauschen und einem Hauch Sommer, verrückt.
Wenn es im Frühsommer weiße Sterne regnet, hört die Welt einen Moment auf, sich zu drehen.
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